Entwerfen 2 am Institut für Architekturtechnologie ‐ TU Graz
Kammern im Liesingtal plant mit dem Institut für Architekturtechnologie der TU Graz ein Motel an der A9
Kammern und das Liesingtal bieten ein hohes Erholungspotenzial gepaart mit landschaftlichen Reizen. Das Reitingmassiv mit seiner höchsten Erhebung ‐ dem Gößeck ‐ und der Trabochersee sind bekannte und beliebte Freizeitziele. Kammern liegt aber auch an einer der wichtigsten Fernverkehrsrouten zwischen Nord‐ und Südeuropa, der Pyhrnautobahn. Studentinnen und Studenten der TU – Graz untersuchen im Sommersemester 2015 einen Standort nächst der Autobahn auf sein Potenzial zur Errichtung und Betreibung eines Motels mit zahlreichen Zusatzfunktionen. Diese Zusatzfunktionen werden es sein, die für die Studierenden die Entwurfsaufgabe zusätzlich spannend und abwechslungsreich gestalten und für die Gemeinde Kammern weitere Impulse im Bereich Wirtschaft, Naherholung, Sport und Freizeit bringen. Bürgermeister Karl Dobnigg und das Team des Instituts für Architekturtechnologie
(Vorstand Univ. Prof. Dipl. Ing. Roger Riewe, Univ. Ass. Dipl. Ing. Armin Stocker, Univ. Ass. Dipl. Ing. Markus Stangl) loten gemeinsam mit 30 Studierenden im Sommersemester 2015 die Potenziale des Standorts aus, der geprägt ist von seiner Lage an der Autobahn, der unmittelbarer Nähe zur Raststation und dem Kammersbach. In Form von Projektstudien entwickeln die Studierenden Möglichkeiten zur Nutzung und Gestaltung eines Motels an der Autobahn als temporäre Unterkunft für Fernreisende und als Freizeitgebiet für die Bevölkerung der Gemeinde und der Region. Auf diesem Weg sollen spannende und richtungsweisende Vorschläge entstehen, die aufzeigen wie wirtschaftliche Impulse, zeitgemäße architektonische Gestaltung und die Verbindung von Landschafts‐ und Straßenraum Hand in Hand gehen können.
Text: Armin Stocker // IAT
Projektbeteiligte: Marktgemeinde Kammern im Liesingtal Bürgermeister Karl Dobnigg
Institut für Architekturtechnologie //
TU Graz Vorstand: Univ. Prof. Dipl. Ing. Roger Riewe
Team: Univ. Ass. Dipl. Ing. Armin Stocker, Univ. Ass. Dipl. Ing. Markus Stangl