Mit dem ersten „Tierschutzpreis für Gemeinden“ stellt Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang das Tierschutz-Engagement in den steirischen Kommunen in den Mittelpunkt. Lokale Projekte für das Tierwohl werden damit gewürdigt und ausgezeichnet. Sieben Gemeinden tragen nun erstmals die Bezeichnung „Tierfreundliche Gemeinde Steiermark“ – darunter auch Kammern im Liesingtal.

Egal ob Haustier, Wildtier oder Nutztier – das Wohl der Tiere ist vielen Steirerinnen und Steirern ein großes Anliegen ist. Nun wurden erstmals auch Gemeinden für ihr Tierschutz-Engagement öffentlichkeitswirksam ausgezeichnet. „Mit dem Landeswettbewerb rücken wir tierfreundliche Gemeinden für ihr gemeinnütziges Engagement in den Fokus. Viele Kommunen gehen bereits als Tierschutz-Vorbilder voran und dieses Engagement soll natürlich auch andere Gemeinden dazu anregen, sich für das Wohl der Tiere zu engagieren“, erklärt Tierschutzreferent LH-Stv. Anton Lang, Initiator des Landeswettbewerbs, „die sieben Preisträger-Gemeinden haben uns mit ihren vielseitigen Projekten sehr beeindruckt. Herzlichen Dank für dieses außerordentliche Engagement für den Tierschutz!“

Teilnahmeberechtigt am „Tierschutzpreis für Gemeinden“ waren alle steirischen Gemeinden, Marktgemeinden und Stadtgemeinden. Bereits umgesetzte Projekte wurden mit einer kurzen Projektbeschreibung eingereicht und von einer Fachjury bestehend aus Vertreter:innen von Städtebund, Gemeindebund und Tierschutzombudsstelle bewertet. Die sieben Preisträger-Gemeinden erhalten neben einer Trophäe und Tierfuttergutscheinen auch die Bezeichnung „Tierfreundliche Gemeinde Steiermark 2024“, die nun ein Jahr lang getragen werden darf.

Den ersten Platz in der Kategorie „Marktgemeinde“ gewinnt Kammern im Liesingtal für die Errichtung von Hundetoiletten und die konsequente Bekämpfung der Streunerkatzenproblematik mittels Kastrationsgutscheinen.

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